unser Programm für Teningen

Zukunft gestalten

Es kommen weitere große und teure Vorhaben auf die Gemeinde zu.
Deshalb fordern wir, wie schon seit vielen Jahren, dass für den Sanierungsbedarf der Gemeindegebäude,
Gemeindestraßen und Gehwege eine Bestandsaufnahme gemacht wird. Auf dieser Grundlage muss danach eine Priorisierung und ein Zeitplan erstellt werden. Dann muss in Zukunft nicht ad-hoc entschieden werden und die Bürgerinnen und Bürger erhalten verlässliche Aussagen. Außerdem ist ein Teil der Haushaltsmittel für kleinere Vorhaben zu reservieren, damit nicht Großprojekte wie die Schulentwicklung auf viele Jahre kleinere Maßnahmen, wie z.B. behindertengerechte Zugänge finanziell blockieren.


Unsere Kernforderungen
Bezahlbaren Wohnraum schaffen:

In Teningen liegen 227 Wohnungsgesuche von Einzelpersonen oder Familien vor , die die derzeitigen Marktmieten nicht zahlen können.

  • Sozialwohnungsquote bei der Entwicklung der nächsten Baugebiete, bei der Bebauung von Tscheulin A müssen ausreichend Sozialwohnungen entstehen
  • neue Baugebiete brauchen Kindergartenplätze und Schulen - die müssen wir bauen

Wir wollen eine moderne und attraktive Gemeinde, deshalb:

  • dem schnell steigenden Bedarf an Ganztagsbetreuung in allen Ortsteilen Rechnung tragen
  • auf wachsenden Anteil älterer Menschen Rücksicht nehmen
    • behindertengerechte Wohnungen bauen oder durch Sanierung schaffen, damit mehr Menschen bei Pflegebedürftigkeit in ihrer Wohnung bleiben könne
    • Gehwege rollator- und rollstuhltauglich machen
    • Zugänge und Toiletten der Gemeindegebäude behindertengerecht machen
  • die Vereins- und Jugendarbeit weiterhin sicher stellen
  • Vereinsbüro zur Entlastung des Ehrenamts von Verwaltungstätigkeiten einrichten
  • die Jugendarbeit der Gemeinde mit dem Angebot in den Jugendzentren deutlich ausweiten
  • in den gemeindeeigenen öffentlichen Gebäuden und zentralen Plätzen der Ortsteil funktionsfähiges freies WLAN zur Verfügung stellen
  • das Schwimmbad, besonders die Umkleide- und Sanitärbereiche sanieren
  • Verkehrsentlastung erreichen, das kann mit dem baldigen Bau einer Kreisstraße von der B3 bei Wasser zur L114 realisiert werden. Der Landkreis Ortenau macht das gerade beispielhaft vor. Eine Bundesstraße in frühestens 20 Jahren kommt zu spät.

Gewerbestandort sichern:

  • weitere Gewerbeflächen ausweisen, das sichert Gewerbesteuereinnahmen und kurze Wege zum Arbeitsplatz
  • Firmen benötigen dringend Übernachtungsmöglichkeiten z.B. für Monteure und Schulungsteilnehmer. Daher brauchen wir ein Tourismuskonzept.

Klimaschutz ernst nehmen:
Wir wollen unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt hinterlassen, das bedeutet:

  • Neubaugebiete müssen klimaneutral sein
  • Ausbau des Bus- und Bahnverkehrs
  • Ausbau der Pendlerparkplätze z.B: an der Autobahn und am Bahnhof in Nimburg
  • Schaffung von Radwegen – konkret zwischen Mundingen und Landeck, Bottingen und Reute, Heimbach und Bombach
  • Lademöglichkeiten für Elektroautos und Elektrofahrräder schaffen – z.B. Sasbach und Herbolzheim machen das vor. Dazu Freiflächen-PV-Anlagen an den Pendlerparkplätzen
  • Gemeindegebäude energetisch sanieren und möglichst an das Nahwärmenetz anschließen